RAUMLUFT
Für unser Wohlbefinden
Das Sick-Building-Syndrom (SBS) umfasst Krankheitssymptome, die auf keine spezifische Ursache zurückgeführt werden können, aber auf «krankmachende» Gebäude schliessen lassen. Zum Beispiel aufgrund einer Belastung der Raumluft mit chemischen oder biologischen Schadstoffen und Allergenen wie Schimmelpilze oder Bakterien. Betroffene klagen über Augen-, Nasen-, Atemwegs- und Hautreizungen, aber auch über Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schwindel und Konzentrationsschwierigkeiten. Kaum haben diese Betroffenen das Gebäude verlassen, klingen die Beschwerden ab. Laut BAG beziehen sich die meisten Untersuchungen zum SBS auf Arbeitsplätze. Das Syndrom kann aber auch in Wohnungen auftreten.
Am Arbeitsplatz sind für die Raumluft gesundheitsrelevante Grenzwerte festgelegt. In der Schweiz publiziert die SUVA jährlich einen Bericht, der eine Zusammenfassung der verschiedenen Grenzwerte enthält, wie z.B. MAK-Werte (maximale Arbeitsplatzkonzentrationswerte), TRK-Werte (Technische Richtkonzentration für krebserregende Stoffe) und BAT-Werte (biologische Arbeitsstofftoleranzwerte).
Die Kenntnisse über tatsächlich vorhandene Schadstoffkonzentrationen sind einerseits wichtig, um die erforderlichen Massnahmen zur Belastungsminimierung abzuschätzen. Andererseits dienen sie als Nachweis bei Schadensersatzforderungen, damit im Falle von erkrankten Arbeitnehmenden der Arbeitsplatz als Ursache ausgeschlossen werden kann.
Gerne beraten wir Sie bei der Festlegung relevanter Parameter, messen die Werte in den Räumen und erläutern Ihnen die Ergebnisse. Selbstverständlich unterstützen wir Sie mit Vorschlägen zu Optimierungsmassnahmen.
